Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) - Nutzfotografie
1. Geltungsbereich
1.1 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für sämtliche Leistungen und Angebote der Nutzfotografie (nachfolgend "Auftragnehmer" genannt) gegenüber ihren Kunden (nachfolgend "Auftraggeber" genannt).
2. Vertragsschluss
2.1 Die Bestellung des Kunden stellt ein bindendes Angebot dar, das der Auftragnehmer innerhalb von einer Woche durch Zusendung einer Auftragsbestätigung oder durch Lieferung der Dienstleistungen annehmen kann. Vorher abgegebene Angebote des Auftragnehmers sind freibleibend.
3. Leistungen
3.1 Der Auftragnehmer erbringt Dienstleistungen im Bereich Grafikdesign, Branding und professioneller Fotografie, darunter Drohnenaufnahmen und Eventfotografie.
3.2 Die Erstellung der beauftragten Dienstleistungen erfolgt unter Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und Auflagen. Der Auftraggeber ist gehalten, die festgelegten Ausführungsbedingungen, wie Flugbedingungen, Sichtkontaktregelungen und Sicherheitsvorkehrungen, zu berücksichtigen.
3.3 Jegliche Nutzungsrechte an den erstellten Inhalten verbleiben beim Auftragnehmer, sofern nicht ausdrücklich schriftlich anders vereinbart.
3.4 Der Auftragnehmer kann bei Bedarf fachmännische Dienstleistungen von Dritten, wie z.B. Druckereien oder Folierungsunternehmen, vermitteln. In solchen Fällen übernimmt der Auftragnehmer keine Haftung für etwaige Schäden oder Verluste, die durch diese Dritten verursacht werden.
4. Zahlungsbedingungen
4.1 Die Preise für die Dienstleistungen ergeben sich aus den individuellen Angeboten des Auftragnehmers.
4.2 Die Zahlung der Dienstleistungen erfolgt innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsstellung, sofern nicht anders schriftlich vereinbart.
4.3 Das Nutzungsrecht an den erstellten Inhalten wird erst nach vollständigem Zahlungseingang wirksam.
5. Eigentumsvorbehalt
5.1 Die gelieferten Dienstleistungen und erstellten Inhalte bleiben bis zur vollständigen Bezahlung des vereinbarten Preises Eigentum des Auftragnehmers.
6. Aufrechnung und Zurückbehaltungsrecht
6.1 Dem Auftraggeber steht das Recht zur Aufrechnung nur zu, wenn seine Gegenansprüche rechtskräftig festgestellt, unbestritten oder schriftlich vom Auftragnehmer anerkannt sind.
6.2 Ein Zurückbehaltungsrecht kann der Auftraggeber nur geltend machen, soweit es auf demselben Vertragsverhältnis beruht.
7. Haftung
7.1 Der Auftragnehmer haftet nach den gesetzlichen Vorschriften für Mängel im Rahmen der erbrachten Dienstleistungen. Für den Fall, dass die erbrachten Dienstleistungen Mängel aufweisen, ist der Auftraggeber berechtigt, Nachbesserung oder Ersatzlieferung zu verlangen.
7.2 Der Auftragnehmer übernimmt keine Haftung für Schäden, die durch unsachgemäße Verwendung oder Handhabung der erstellten Dienstleistungen durch den Auftraggeber oder Dritte verursacht werden. Der Auftraggeber trägt die Verantwortung für die ordnungsgemäße Nutzung und Anwendung der bereitgestellten Inhalte.
7.3 Jegliche Haftung des Auftragnehmers für Schäden, die durch den Gebrauch der erstellten Dienstleistungen entstehen könnten, wird ausdrücklich ausgeschlossen, soweit nicht Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit seitens des Auftragnehmers vorliegen.
7.4 Der Auftragnehmer übernimmt keine Haftung für etwaige Beeinträchtigungen oder Schäden, die durch höhere Gewalt, Streik, Naturkatastrophen oder sonstige außergewöhnliche Umstände verursacht werden, die außerhalb der Kontrolle des Auftragnehmers liegen und die die Erbringung der Dienstleistungen oder die rechtzeitige Lieferung beeinträchtigen könnten.
7.5 Soweit gesetzlich zulässig, ist die Haftung des Auftragnehmers auf den vorhersehbaren, vertragstypischen Schaden begrenzt. Der Auftragnehmer haftet nicht für entgangenen Gewinn, mittelbare Schäden oder Folgeschäden.
7.6 Der Auftraggeber ist verpflichtet, den Auftragnehmer von jeglichen Ansprüchen Dritter freizustellen, die aufgrund der Nutzung der erstellten Inhalte entstehen könnten.
7.7 Der Auftraggeber erklärt sich damit einverstanden, dass der Auftragnehmer für Schäden oder Verluste, die durch Dritte, wie beispielsweise Transportunternehmen oder Druckereien, verursacht werden, nicht haftbar gemacht werden kann. In solchen Fällen sind die Ansprüche des Auftraggebers direkt gegenüber dem verantwortlichen Dritten geltend zu machen.
7.8 Sofern der Auftraggeber Mängel oder Schäden an den erstellten Dienstleistungen feststellt, hat er diese unverzüglich schriftlich beim Auftragnehmer zu melden, damit dieser die Möglichkeit zur Prüfung und gegebenenfalls zur Nachbesserung erhält.
8. Gerichtsstand und anwendbares Recht
8.1 Für diesen Vertrag gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Die Geltung des UN-Kaufrechts ist ausgeschlossen.
8.2 Ausschließlicher Gerichtsstand ist bei Verträgen mit Kaufleuten, juristischen Personen des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtlichen Sondervermögen das für den Geschäftssitz des Auftragnehmers zuständige Gericht.